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Lufthansa testet neues Loungekonzept „Delights to Go“

Kleidung, Mann, Schuhwerk, Sauberkeit, Boden, Empfangshalle, Im Haus, Person, Menschen, Decke, Flughafen

Wie Lufthansa gerade angekündigt hat, wird ab dem 05.09.2018 ein neues Loungekonzept am Flughafen München getestet. Kunden, die Zugang zu den Lufthansa Lounges haben, können sich an einem „Delights to Go“-Stand Snackboxen und Heißgetränke mitnehmen. Das Konzept wird zunächst für sechs Monate getestet.

Das Konzept erinnert ein wenig an die exklusiven Wartebereiche von Air Berlin (später aircafé genannt), soll aber die normalen Lounges nicht ersetzen. Stattdessen sollen Passagieren mit kurzen Umsteigezeiten und Passagiere, die erst kurz vor dem Abflug einchecken, noch der Genuss eines Heißgetränks und ein kleiner Imbiss ermöglicht werden. Man kann natürlich auch weiterhin die normalen Senator und Business Lounges besuchen.

Kleidung, Mann, Schuhwerk, Sauberkeit, Boden, Empfangshalle, Im Haus, Person, Menschen, Decke, Flughafen

Wie bei YHBU berichtet wird, kursieren derzeit Gerüchte, dass die Senator und Business Lounges außerhalb von Frankfurt und München zusammengelegt werden sollen. SWISS experimentiert derzeit mit dem Abschaffen der kostenlosen Bordverpflegung ab Genf. Vielleicht sind die „Delights to Go“-Stände also dafür gedacht, um Statuskunden die Bordverpflegung schon vor dem Betreten des Flugzeuges zukommen zu lassen und dafür das restliche Angebot an Bord reduzieren zu können.

Die Stände sollen weitestgehend automatisiert betrieben werden. Man muss wohl zunächst seine Bordkarte scannen. Die Snackboxen werden dann über einen Touchbildschirm bestellt und von einer Maschine ausgegeben. Eine „Genießer Box“ wird von der Flug Revue folgendermaßen beschrieben:

Die „Genießer Box“ enthält zum Beispiel einen Apfel, einen Nussriegel, ein Stückchen Kuchen, eine kleine Flasche Wasser und ein Erfrischungstuch. Der Becher des Heißgetränks passt genau in eine Aussparung der Box, so dass man nichts verschüttet. Zum Transport der Box gibt es passende Papiertüten.

Fazit

Das Konzept ist durchaus kreativ und erinnert mich wie gesagt an die exklusiven Wartebereiche von Air Berlin. Es bleibt abzuwarten, ob die „Delights to Go“-Stände als Ergänzung zum bisherigen Loungekonzept zu verstehen sind oder ob es sich hier einfach nur um eine Maßnahme zum Kostensparen handelt.

Mehr dazu bei der Flug Revue.

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